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BEI DER INITIATIVE FAMILIENGRUNDSCHULZENTREN NRW
In der „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“ haben sich mehrere Kommunen aus Nordrhein-Westfalen (NRW) zusammengeschlossen, um Erfahrungen und Wissen zu teilen und sich gegenseitig bei der Etablierung von Familiengrundschulzentren zu unterstützen. Jede Kommune in NRW kann Teil der Initiative werden, die von der Wübben Stiftung Bildung und der Auridis Stiftung getragen wird.
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AKTUELLES
Familiengrundschulzentren feierten zehnjähriges Jubiläum
Kindern eine chancen- und leistungsgerechte Bildungsbeteiligung ermöglichen – mit diesem Ziel startete vor zehn Jahren das erste Familiengrundschulzentrum in Gelsenkirchen. Das Modell hat bundesweit Interesse geweckt.
„Wichtig ist die Zusammenarbeit auf Augenhöhe” – Interview mit Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper, Universität Bielefeld
Im aktuellen impaktmagazin der Wübben Stiftung Bildung geht Prof. Oliver Böhm-Kasper, Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Quantitative Methoden der Sozialforschung an der Universität Bielefeld, folgenden Fragen nach: Was versteckt sich hinter dem Begriff multiprofessionelle Kooperation? Welche Herausforderungen bringt sie mit sich? Und muss Kooperation eigentlich gelernt werden?
Vom Nebeneinander zum Miteinander in der Schulentwicklung – Forschungsergebnisse des Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen
Im aktuellen impaktmagazin der Wübben Stiftung Bildung geht Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey von der Universität Duisburg-Essen mit ihrem Team der Frage nach, wie Familiengrundschulzentren (FGZ) in die Schulentwicklung eingebunden werden können und wie aus dem Nebeneinander der einzelnen Systeme in der Schule ein Miteinander werden kann.
WAS IST EIN FAMILIENGRUNDSCHULZENTRUM?
SCHULE ALS ORT FÜR BILDUNG UND BERATUNG IM STADTTEIL
Die Schulen öffnen sich für die Eltern und den Stadtteil und entwickeln sich zu Orten der Begegnung, Beratung und Bildung für Kinder und ihre Familien. Sie bündeln verschiedene, insbesondere präventive Angebote an der Grundschule. Federführend dabei ist die Koordinierung des Familiengrundschulzentrums – eine zusätzliche Personalressource, die eng mit allen an Schule tätigen Personen und weiteren Kooperationspartnern zusammenarbeitet. Dadurch wird die Schule zu einer Anlaufstelle für Familien und zu einem sozialräumlichen Knotenpunkt, an dem Eltern und Kinder zusammenkommen. So sollen die Erziehungs- und Bildungspartnerschaften gestärkt und die Bildungschancen der Kinder verbessert werden. Angelehnt an das Konzept von Familienzentren an Kindertageseinrichtungen, das in Nordrhein-Westfalen seit über fünfzehn Jahren landesweit gefördert wird, setzen die Familiengrundschulzentren die kommunale Präventionskette im Primarbereich fort.