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BEI DER INITIATIVE FAMILIENGRUNDSCHULZENTREN NRW
In der „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“ haben sich mehrere Kommunen aus Nordrhein-Westfalen (NRW) zusammengeschlossen, um Erfahrungen und Wissen zu teilen und sich gegenseitig bei der Etablierung von Familiengrundschulzentren zu unterstützen. Jede Kommune in NRW kann Teil der Initiative werden, die von der Wübben Stiftung Bildung und der Auridis Stiftung getragen wird.

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AKTUELLES
Von Thüringen nach Duisburg: Einblicke in die Entwicklung von Familiengrundschulzentren
Ab dem Schuljahr 2025/26 entwickeln sich im Rahmen des Startchancen-Programms 15 ausgewählte Schulstandorte in Thüringen zu Familiengrundschulzentren. Doch worauf sollte geachtet werden? Und wo fängt man an? Um diese Fragen zu beantworten, hospitierte eine Gruppe von Schul- und Startchancenverantwortlichen aus Thüringen im Februar 2025 ein Familiengrundschulzentrum in Duisburg Marxloh.
Förderrichtlinie des Schulministeriums für Familiengrundschulzentren für das Schuljahr 2025/2026 veröffentlicht
Mit dem Neuerlass der Richtlinie über die Förderung von Familiengrundschulzentren können im Schuljahr 2024/2025 die Standorte gefördert werden, die bereits auf Grundlage der erweiterten Förderrichtlinie 2023 antragsberechtigt waren und eine Förderung erhalten haben.
Aufruf zum NRW-Förderprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ 2025
Kommunen und Kreise in NRW mit eigenem Jugendamt können erneut Anträge zum Aufbau und zur Stärkung kommunaler Präventionsketten für das Jahr 2025 einreichen. Die Ausschreibung des Förderprogramms „kinderstark – NRW schafft Chancen“ für 2023 hat das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI) am 10. Dezember 2024 veröffentlicht.
WAS IST EIN FAMILIENGRUNDSCHULZENTRUM?
SCHULE ALS ORT FÜR BILDUNG UND BERATUNG IM STADTTEIL

Die Schulen öffnen sich für die Eltern und den Stadtteil und entwickeln sich zu Orten der Begegnung, Beratung und Bildung für Kinder und ihre Familien. Sie bündeln verschiedene, insbesondere präventive Angebote an der Grundschule. Federführend dabei ist die Koordinierung des Familiengrundschulzentrums – eine zusätzliche Personalressource, die eng mit allen an Schule tätigen Personen und weiteren Kooperationspartnern zusammenarbeitet. Dadurch wird die Schule zu einer Anlaufstelle für Familien und zu einem sozialräumlichen Knotenpunkt, an dem Eltern und Kinder zusammenkommen. So sollen die Erziehungs- und Bildungspartnerschaften gestärkt und die Bildungschancen der Kinder verbessert werden. Angelehnt an das Konzept von Familienzentren an Kindertageseinrichtungen, das in Nordrhein-Westfalen seit über fünfzehn Jahren landesweit gefördert wird, setzen die Familiengrundschulzentren die kommunale Präventionskette im Primarbereich fort.