INITIATIVKOMMUNEN
STADT GELSENKIRCHEN
Auf der Grundlage des Erfolgsmodells Familienzentren in Kindertageseinrichtungen entstand in Gelsenkirchen 2013 die Idee der nahtlosen Weiterführung in Schulen. Im Schuljahr 2014/2015 ging das erste Familienzentrum in einer Grundschule an den Start. Gelsenkirchen war die erste Kommune in NRW, die diesen Weg gegangen ist, finanziert wurde das Familienzentrum aus kommunalen Mitteln. Familienzentren in Grundschulen sollen dazu beitragen, gelingendes Aufwachsen zu befördern und herkunftsbedingte Bildungsungleichheit zu reduzieren. Durch niedrigschwellige Informations-, Beratungs-, und Unterstützungsangebote sollen Eltern in die Grundschule eingeladen und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Eltern und Grundschule aufgebaut werden. Daran anknüpfend ist es ein Ziel, die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule herzustellen und zu stärken.
Die Wübben Stiftung und die Stadt Gelsenkirchen hatten zwischen 2015 und 2019 eine Entwicklungspartnerschaft. Die Wübben Stiftung hat den sukzessiven Aufbau der Familienzentren in Grundschulen in Gelsenkirchen finanziell unterstützt. Sie wollte mit der Initiative die Vernetzung der Kommunen auf Landesebene erreichen. So wurde die Stadt Gelsenkirchen angefragt.
Referat Kinder, Jugend und Familien
Abteilung Jugendhilfe – Schule
„Jede Grundschule sollte zum Familienzentrum werden. Denn Eltern haben einen großen Einfluss auf den Schulerfolg ihrer Kinder.“
Neriman Aksoy
Ansprechpartnerin der Stadt Gelsenkirchen