Fastenbrechen in der Turnhalle: Reportage über das Iftar-Fest an einem Kölner-Familiengrundschulzentrum in Köln
Die James-Krüss-Grundschule in Köln lädt zum Fastenbrechen ein. Der Iftar-Abend verbindet Menschen und Kulturen.
Seit nun zwei Jahren lädt die James-Krüss-Grundschule, eines von 13 Familiengrundschulzentren in Köln, alle Viertklässlerinnen und Viertklässler sowie ihre Familien zum Fastenbrechen in die Turnhalle ein. Tische und Wände werden einladend geschmückt, lange Ketten mit glitzernden Lämpchen verbreiten eine festliche Atmosphäre. Kleine Tellerchen mit Datteln heißen die Besucherinnen und Besucher willkommen. Auch nicht muslimische Menschen sind dazu eingeladen und sehr willkommen.
Der Schulkalender der Kölner Schule ist ohnehin bereits gut gefüllt. Denn hier werden die Feste gefeiert, wie sie fallen. Ob das in Köln beliebte Sankt Martin, an dem das Teilen gepriesen wird, Weihnachten, Karneval oder Ostern – christliche Traditionen und regionales Brauchtum stehen wie an vielen Schulen im Jahresplan. Und dann kommen neben dem muslimischen Iftar noch weitere Feiern, wie das kurdisch-persische Neujahrsfest Noruz, dazu. Auch über ein Fest für die Jesidinnen und Jesiden denkt Schulleiterin Christiane Hartmann nach.
Warum dieses vielseitige Festprogramm? „Vielfalt zeichnet unsere Schulgemeinschaft aus“ – so steht es im Leitbild der James-Krüss-Grundschule. Und weiter heißt es: „Wir möchten, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Identität und das, was sie an Kultur, Religion und Sprache mitbringen, mit Selbstvertrauen leben.“
Die gesamte Reportage, mit weiteren Eindrücken vom Iftar-Fest und wie dieses bei den Eltern ankommt, ist auf SchuB erschienen, dem Online-Magazin für Schulen im Brennpunkt der Wübben Stiftung Bildung. Hier geht es zur Reportage.
WEITERE INFORMATIONEN
Autorin:
Foto: © Wübben Stiftung Bildung/
Kommune: Köln
Schule: James-Krüss-Grundschule Köln