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Neues impaktmagazin: Familiengrundschulzentren – Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team

27.06.2024

Das neue impaktmagazin der Wübben Stiftung Bildung widmet sich im Kontext der Familiengrundschulzentren (FGZ) der Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team ein. Als FGZ öffnen sich die Schulen für die Eltern und das Quartier. Sie bündeln verschiedene, insbesondere präventive Angebote an der Grundschule und entwickeln sich so im Rahmen eines multiprofessionellen Schulentwicklungsprozesses so zu Orten der Begegnung, Beratung und Bildung für Kinder und ihre Familien. Derzeit entwickeln sich ca. 160 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen (NRW) zu FGZ, überwiegend in benachteiligten Quartieren, und das Konzept wird auch in weiteren Bundesländern erprobt. Mit der Entwicklung zum FGZ kommt eine weitere Profession in das multiprofessionelle Team. Zu diesem Thema erwarten Sie folgende Beiträge:

Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey von der Universität Duisburg-Essen geht mit ihrem Team der Frage nach, wie FGZ in die Schulentwicklung eingebunden werden können und wie aus dem Nebeneinander der einzelnen Systeme in der Schule ein Miteinander werden kann.

Prof. Dr. Oliver Böhm-Kaspar von der Universität Bielefeld macht im Interview deutlich, dass multiprofessionelle Kooperation in der Praxis oft keine Selbstverständlichkeit ist und wie wichtig es ist, sie in der universitären Ausbildung angehender Lehrkräfte zu verankern.

Außerdem finden Sie Impressionen aus der Mammutschule in Ahlen. Hier berichten Vertreterinnen des multiprofessionellen Teams über ihren wertschätzenden Umgang und ihre geregelte Kommunikation.

Und zum Schluss noch ein paar Zahlen: Unser impaktlab hat eine Umfrage unter den FGZ-Koordinationen in NRW durchgeführt und im impaktmagazin gibt es ausgewählte Ergebnisse zur multiprofessionellen Zusammenarbeit.

Hier geht es zum Impaktmagazin!